Partizipative Studie zu der Akzeptanz der Unterkünfte und den Lebenslagen wohnungsloser Menschen in Hannover
Betroffene von Wohnungs- und Obdachlosigkeit und Sozialarbeitende der Initiative armutstinkt.de realisieren derzeit ein Forschungsprojekt, das die Lebenslagen und die Zufriedenheit mit den Unterkünften der von Wohnungs- und Obdachlosigkeit betroffenen Menschen in Hannover untersucht. Es gab bereits eine quantitative und eine qualitative Erhebung im Zeitraum Dezember 2019 und Februar 2020, eine weitere quantitative Erhebung läuft derzeit, um die besonderen Umstände durch die Corona-Schutzmaßnahmen zu untersuchen.
Weiter unten präsentieren wir den ersten Zwischenbericht mit den Ergebnissen der ersten Erhebung, den Fragebogen und dessen Wertung, die Mehrheitsverteilungen sowie weitere Analysedaten dieser Studie. Die Ergebnisse der zweiten Befragung werden sich in einem zweiten Zwischenbericht niederschlagen. In einem Abschlussbericht sollen diese beiden Erhebungen sowie die Ergebnisse der qualitativen Untersuchung veröffentlicht werden.
Vorgeschichte
Anlass der Studie, die von der Forschungsgruppe bestehend aus Betroffenen und Sozialarbeitenden der Initiative armutstinkt.de durchgeführt wurde, war die Diskussion um die Akzeptanzprobleme der Wohnungs- bzw. Obdachlosenunterkünfte in Hannover. Unser Motiv war, den trotz der Linderungsversuchen der Stadt weiterhin bestehenden Akzeptanzproblemen bei den Betroffenen auf den Grund zu gehen.
Aus den Ergebnissen ist abzulesen, welcher Maßnahmen es bedürfte, diese Mängel nachhaltig zu beheben. Durch deren Umsetzung könnten Menschen wieder in die Lage versetzt werden, ihr eigenes Leben zu leben und ihre Geschicke in die eigene Hand zu nehmen. Die Veränderung der bestehenden Zustände ist umso dringender, je näher der Winter rückt und je unklarer die Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie sind.
In Anlehnung an eine bundesweite Studie einer Forschungsgruppe um Prof. Dr. Susanne Gerull aus Berlin zeigt unsere Studie auf, wie schlecht die Lebenslagen der von Obdach- und Wohnungslosigkeit betroffenen Menschen in Hannover tatsächlich sind und wie wenig bedarfsgerecht das gegenwärtige Unterbringungssystem aus Sicht der Betroffenen ist. Die Studie bietet einen Ausblick auf Lösungsansätze der Probleme und es werden weitreichende Forderungen formuliert.
Die Forschungsgruppe der Initiative armutstinkt.de hat in der Dauer von fast einem Jahr kontinuierlich an der nun vorgelegten Forschung gearbeitet. Das Besondere an der Forschungsarbeit ist die gleichberechtigte Beteiligung der Betroffenen während des gesamten Forschungsprozesses.
Dass eine solche Zusammenarbeit nicht nur möglich ist, sondern zu differenzierteren Ergebnissen führt, als dies ohne die Mitarbeit der Betroffenen geschehen würde, zeigt eines sehr deutlich: Es sollte endlich die Unsitte durchbrochen werden, dass immer nur über Betroffene gesprochen und entschieden wird, aber nicht mit ihnen.
Erster Zwischenbericht der Studie
Die einzelnen Dokumente der Studie als PDF-Dateien zum Download:
Wir sind Ehrensmtlich unterwegs und Helfen Obdachlosen,ich bin dafür das sich alle Städte zusammen tun und für diese Menschen etwas erreichen ,es ist so viel was nicht funktioniert und such nicht kann. Wer Entgiften möchte egsll ob Alkohol oder Drogen muss sich jede Woche um den Platzt Telefonisch bemühen,wie,kein Telefon ,Konsomiert ,Psyche ganz unten allein klappt es nicht,Arge es fehlt dies und das,wo die Papiere lassen auf der Straße,vor allem das ewige Hin und her das schaffen Menschen die draußen leben nicht allein,dann Menschen sus anderen Länder zum Beispiel Osteuropa,werden da sie keine Ansprüche auf Leistung haben gar nicht gesehen ,sie kämpfen sich durch ,es sind alles Menschen und werden schlimmer sls Tiere verdammt.